Donnerstag, 10. April 2008

10.04.2008 -> 95,2 kg – Tendenz fallend (aber langsam)

Ein „durchwachsenes“ Ergebnis, nach einer durchwachsenen Woche...

-> Eckventil im Bad defekt

-> am Auto leckt was (obwohl es ein deutsches Auto ist)

-> durch Ungeduld 40 GB wichtige Daten zerschossen

Ich hatte mir eigentlich einen Wert unter 95 kg erhofft – aber wer ständig nach irgendwelchem Naschkram (wenn auch in kleinen Dosen) und zu „Erdnußflips light“ greift, der darf sich nicht wirklich wundern.

Inzwischen habe ich mich mit dem Gedanken „angefreundet“ (na ja – nicht wirklich angefreundet, eher abgefunden), daß es langsam (aber stetig) abwärts geht.

Diesen Text verfasse ich im RE 21600 (der Zug, vor dem selbst Chuck Norris Respekt hat), da mein Heimrechner für ca. 60 Stunden von einem Datenrettungsprogramm vereinnahmt wird.

Was ist geschehen....

Bei einen Routinecheck stellte ich fest, dass ich über eine (bis dahin nicht weiter beachtete Partition K: mit dem Namen „Games“ verfügte, die nicht nur sehr klein sondern auch sehr leer war.

Es bot sich geradezu an, diese mit der Partition L: „Daten“ zu verschmelzen. Mit Partition Magic eigentlich „no problem“.

Allerdings bemängelte PM verschiedene Clustergrössen der Partitionen, die dem Merging im Wege stünden.

Statt nun – was der einzig richtige Weg gewesen wäre – ein Backup von L: anzulegen, dann die Clustergrösse von K: zu korrigieren und dann zu mergen, entschied ich (VOLLIDIOT) mich für den „fast and easy way“ -> ohne Backup das reclustering und merging in einem Arbeitsgang anzustossen....

Das war es dann für die Daten auf L: - dummerweise auch noch wichtige Daten (Steuern, Bewerbungen, Backups vom Palm, Finanzdaten und diverse wichtige Briefe).

Jetzt läuft ein sehr aufwendiges und gründliches (und auch seeehr langsames) File Recovery Tool auf dem Rechner und schaut mal was es retten kann. Und damit die (evtl.) geretteten Daten auch irgendwo gespeichert werden können, musste erstmal eine externe Festplatte aus dem Hause WD beschafft werden (ungeplante Ausgaben sind Mist !!).

Aber - „die Hoffnung stirbt zuletzt“ – und ich schaue mal, was das Datenrettungsprogramm noch so retten kann.

Erstmal freue ich mich schon auf das Konzert am 18. April 2008 . Um es mal aufzulösen – es spielt Tina Dico in der Prinzenbar in HH.

Tina Dico ist Dänin, lebt in London, ist 31 Jahre alt, heisst eigentlich Tina Dickow und macht „etwas sperrigen Singer-/Songwriter-Pop“. Nicht immer ganz leicht zugänglich, einige Sachen gefallen einem erst beim zehnten hören – aber im Moment laufen die letzten beiden Alben im Zug, auf der Arbeit (bis 08:00 Uhr dürfen wir GEZ-freie Mucke hören) und zuhause „hoch und runter“.

Es ist aber – um ehrlich zu sein – Musik zum Zuhören, nicht zum Nebenbeihören.

Montag werde ich mir wohl erstmal die neue von Moby (Disco lies) gönnen – die Kritiker sind überwiegend sehr angetan, mal schauen, ob ich es auch bin.

(BMI = 28,74 = Übergewicht)

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